Ja es ist da – das Zertifikat als Kursleiterin Qigong vom BVTQ liegt vor mir. Schon vor ein paar Tagen erreichte mich der Telefonanruf von Annette, die im Zertifizierungsteam ehrenamtlich mitwirkt. „Gerade unterschrieben“ habe ich es, hieß es da – perfekt und eine große Freude – wie ein Ostergeschenk kommt das gerade. Auch wenn es nicht geschenkt ist – schließlich habe ich dafür einiges getan. So ist mein Können nun auch „ganz formal geprüft und bestätigt“ – ein weiterer Schritt auf dem Weg gemacht. Wenn auch nur auf dem der Formalitäten, wollen wir hier in Deutschland doch immer auch schwarz auf weiß sehen, dass….  Aber nur im Zusammenspiel zwischen „auf dem Papier“ und „Praxis im Unterrichten inkl. Rückmeldungen von Kursteilnehmern“ sind Fortschritte möglich. Und nur beim Betrachten der Praxis lassen sich Rückschlüsse ziehen: was kann ich als Unterrichtende rüberbringen, in den Formen und Übungen, aber auch im Umgang mit den Kursteilnehmern und Schülern. Schaffe ich es, die Teilnehmer so mitzunehmen, dass es ihnen Spaß und Freude macht, mit mir zu üben und zu lernen? So dass sie etwas für sich mitnehmen und alleine weiter üben. Oder dass sie wiederkommen, weil sie es zuhause einfach nicht schaffen, sich einen Raum, einen Platz oder einfach auch nur die Zeit zu nehmen (können), um für sich zu üben – und dann „mein Angebot“ gerne nutzen, um regelmäßig in der Gemeinschaft zu üben? 

Allen kann man es nie recht machen – das ist klar. Aber wenn ich betrachte, welche Rückmeldungen ich bekommen und wieviele meiner Kursteilnehmer immer wieder kommen, freue ich mich sehr. Die Quote der „Wiederkehrer“ ist enorm hoch – ein Ansporn für mich, weiterhin guten Unterricht zu bieten und dabei allen Teilnehmer einen Raum und eine Atmosphäre zu bieten, dass sie sich wohlfühlen. Freude, Spass, Respekt, Wertschätzung – das ist untrennbar mit meinem Unterricht verbunden.