Von Portese am frühen Morgen nach Lazise – später weiter nach Sirmione – und am Abend wieder zurück nach Portese: das war die Route, die wir uns ausgesucht haben. Ohne Stress nicht allzu früh aufstehen und noch in aller Ruhe frühstücken können – das war ein Grund für die Auswahl dieser Route. Und dann wollten wir auch einmal auf die andere Seeseite.
In Portese ging es los – heute mit viel Seegang und bedecktem Himmel. Ganz schon zugig und teilweise kühl war es dann zunächst auch. Aber je weiter wir nach Osten kamen, umso ruhiger wurde es auf dem Wasser und der Wind hat nachgelassen. Sehr schnell kam die Sonne dann auch raus, so dass wir den ganzen Tag dann bestes Urlaubswetter genießen konnten. Lazise als erster Zwischenstop war eine gute Wahl – ein kleines feines Städtchen. Natürlich mit vielen Touristen, dennoch war es heute zumindest nicht allzu überlaufen. Die alte Burganlage mit einem kleinen Rundgang rundherum war schön und beeindruckend. Und unser Mittagessen – endlich eine echte Pizza – war supergut – alle glücklich, satt und zufrieden am Ende.
Weiter ging es nach Sirmione – dem Urlaubs- und Touristenort am See. Ein kleiner Rundgang durch die Stadt war natürlich drin, die Burg im Wasser mußte sein und durch die Einkaufsstraßen wollten wir. Die höchste Dichte an Eisdielen hat es hier – so viele auf so engem Raum, habe ich noch nie erlebt. Und soooo viele Menschen in den Straßen – unglaublich, wie überlaufen dieser Ort ist. Nun ja, wir waren da, mehr muss aber nicht sein. Eines war aber noch sehr schön: ein Gang an die Steilküsten und den Badestrand direkt davor, teilweise unter den alten römischen Ruinen – wirklich schön, tolles Wasser, schön zum Baden oder einfach nur am Wasser sitzen.
Und dann war der Ausflugstag fast zu Ende. Die letzte Strecke von Sirmione zurück nach Portese ging es mit einem Katamaran – viel schneller als mit dem normalen Schiff waren wir zurück. Eine schöne Tour war das für heute – nicht zu viel aber auch nicht zu wenig hineingepackt.